Der Der Vorjahresvergleich der Angebotsmieten für Wohnungen in 109 deutschen Mittelstädten von immowelt.de zeigt: Stärkste Steigerungen in Aschaffenburg auf 10,50 Euro pro Quadratmeter (+18 Prozent), in Bocholt auf 7,40 Euro (+16 Prozent) und in Göppingen auf 9,40 Euro (+15 Prozent) / Höchste Medianpreise in Baden-Württemberg: Sindelfingen und Konstanz (je 11,80 Euro) sowie Tübingen (11,70 Euro) führen Vergleich an / Günstigste Mieten im Osten: Gera (5,10 Euro), Görlitz (4,80 Euro) und Plauen (4,50 Euro) / Große Unterschiede in NRW: Teures Rheinland, günstiges Sauerland.
Steigende Mieten sind längst kein Trend mehr, der auf Metropolen und Großstädte begrenzt ist, wie eine aktuelle Analyse von immowelt.de zu den Angebotsmieten in 109 deutschen Mittelstädten zeigt: In drei Viertel der untersuchten Städte sind die Preise bei Neuvermietungen im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden – in 10 Städten liegt gar ein zweistelliger prozentualer Zuwachs vor. Betrachtet wurden die mittleren Angebotsmieten für Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern in Städten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern.
„Stark steigende Mieten sind kein exklusives Phänomen in Großstädten – wir beobachten auch in etlichen mittelgroßen Städten einen zunehmenden Preisdruck am Wohnungsmarkt. Vor allem dort, wo Ballungsräume in rund einer Stunde erreichbar sind, steigen die Preise“, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt. „Das hohe Preisniveau von Metropolen und Großstädten strahlt also mittlerweile weit über den Speckgürtel hinaus ab und erreicht angrenzende Regionalzentren.“
Redaktion: Franck Winnig | Quelle: Immowelt AG | Foto: colourbox.com