Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland ist angesichts der Corona-Krise enorm: 9 von 10 Deutschen (88 Prozent) würden ihrem Nachbarn Hilfe anbieten, um den Alltag in der aktuellen Situation zu meistern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie von immowelt.de.
Demnach sind nur 4 Prozent der Befragten nicht zur Nachbarschaftshilfe bereit. Weitere 8 Prozent sind selbst auf Unterstützung angewiesen und können daher ihrem Nachbarn nicht helfend unter die Arme greifen.
Wer in der aktuellen Krise seinen Nachbarn zur Seite steht, dem ist vor allem daran gelegen, dass diese daheim gut versorgt sind: 92 Prozent derjenigen, die helfen würden, wären bereit, Lebensmittel miteinzukaufen. 89 Prozent würden Medikamente aus der Apotheke mitbringen oder kleinere Botengänge erledigen – beispielsweise Briefe zur Post bringen. Immerhin 68 Prozent der Hilfsbereiten würden sogar etwas von ihren Vorräten mit der Nachbarschaft teilen. 58 Prozent wären bereit, den Hund Gassi zu führen oder Haustiere der Nachbarn zu versorgen.
Redaktion: Franck Winnig | Quelle: Immowelt AG | Foto: Canva