Schiebetüren sind besonders praktisch, wenn der Platz in einem Zimmer für eine klassische Tür nicht ausreicht: Dies kann beispielsweise in kleinen Räumen, wie Gästetoiletten, Abstellräumen oder kleinen Küchen der Fall sein.
Mit einer Schiebetür ist das Aufstellen von Regalen, Schränken oder der passgenaue Einbau von Küchenschränken kein Problem mehr: Denn der Platz, der sonst zum Öffnen der Tür benötigt wird, bleibt frei. Wenn eine offene Küche gewünscht ist, aber sich nicht alle Gerüche vom Kochen in der Wohnung verteilen sollen, ist eine Schiebetür zwischen Küche und Esszimmer optimal. Beim Kochen bleibt die Tür geschlossen, beim Servieren wird sie geöffnet, damit alle Vorteile einer offenen Küche genutzt werden können. Der Hersteller Hörmann bietet deshalb eine serienmäßig enthaltene Streichbürste und eine Einlaufdichtung im Rahmen: Sie schützen, wenn die Schiebetür geschlossen ist, vor Gerüchen aus der Küche, Geräuschen und Zugluft.
Fällt die Wahl auf eine Schiebetür, ist zwischen zwei Türvarianten zu unterscheiden: Sie kann beim Öffnen entweder mithilfe einer Schiene vor die Wand laufen oder direkt in Türtaschen in der Wand einlaufen, sodass sie im geöffneten Zustand vollständig in der Wand verschwindet. Bauherren sollten ihren Bauleiter oder Architekten auf diese Möglichkeit schon frühzeitig in der Planungsphase ansprechen, damit das beim Wandaufbau berücksichtigt wird.
Autor: Franck Winnig | Quelle: Hörmann KG | Foto: Hörmann KG