„Obwohl mein Mann und ich uns – schon wegen unserer Kinder – bei unserer Trennung einvernehmlich einigen wollten, kam es schon einige Wochen nach seinem Auszug zu Querelen. Es ging um das gemeinsame Haus. Er war für den Verkauf; ich wollte es behalten, obwohl ich auch Angst vor den Kosten hatte. Er selbst plante den Neuanfang in seiner Heimatstadt nahe Hamburg; bei mir war es das Vertraute, warum ich das Haus nicht abgeben wollte. Zwei Meinungen, keine Lösung. Das Uneins wurde schnell zu einem handfesten Streit; Worte fielen, die nicht hätten gesagt werden sollen und am Ende litten auch die beiden Söhne, was mir besonders weh tat. Auch unser Anwalt fand keinen Kompromiss und ich war eher skeptisch, als der Bruder meines Mannes (der fairerweise für keinen Partei ergriff) uns ein Gespräch mit Roland Frank von Quell Immobilien vermittelte. Das ein Makler die Lösung sein sollte, machte mich anfangs eher skeptisch, aber bei einem ersten Kennenlernen lernte ich seine sachliche und ruhige Art zu schätzen und ich hatte auch das sichere Gefühl, dass sie ganz unparteiisch an die Sache heranging. Es folgten drei oder vier Termine, zwei davon bei uns im Haus. Besonders danken möchte ich ihr, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt von ihm bedrängt fühlte und so konnte ich mich seiner Argumentation auch nicht entziehen.
Die Tatsache, dass das ich meinen Mann nicht auszahlen konnte und auch die Angst vor den Belastungen und möglichen Zusatzkosten, die bei einem Haus älteren Baujahrs ja sehr unwägbar sein können (zum Beispiel stand bald eine Dachsanierung an), machten am Ende einer Idee Platz, an die wir beide vorher nicht gedacht hatten. Wir verkauften das Haus an jemanden, der eine Rendite suchte, einen Kapitalanleger also. Die eine Hälfte des Geldes ging an meinen Mann, die andere „Hälfte“, also mein Teil, wurde für die sehr akzeptable Miete benutzt. Herr Frank setze auch durch, dass die anstehende Dachsanierung zu Lasten des neuen Käufers in den Kaufvertrag aufgenommen wurde. Und jetzt raten Sie mal, wer am Ende der Käufer war? Der Schwager. Am Ende also alles gut und ich bin Herrn Frank wirklich unendlich dankbar.“
Tanja H., Name auf Wunsch abgekürzt, Fulda